Brigitte Waldbergs Waschmaschine
Ich habe gestern eine schwierige Entscheidung getroffen: Népszabadság ist mir noch zu schwer zum Lesen... außerdem lohnt es sich nicht so richtig, jeden Morgen eine Zeitung zu kaufen, wenn ich dann doch höchstens zwei Artikel schaffe und von ein paar anderen die Überschriften. Und als ich gestern 20 Minuten am Kálvin tér auf Hans und Georg warten musste, lachte mich ein viel angenehmeres Blatt an: Kiskegyed. Da steht alles über meine ungarischen Lieblingsstars drin. Und es hilft mir auch viel mehr bei meiner Alltagskommunikation! Das Bild unten zum Beispiel zeigt die Schlagzeile, in der Erdőhegyi Brigitta (in etwa: Brigitte Waldberg) zugibt:
Ich bin zu blöd, eine Waschmaschine einzuschalten!Das ist doch mal angenehme Lektüre, und für morgen habe ich schon wieder eine Line für den Disko-Smalltalk! Es ist allerdings in meinem Fall gelogen, in meiner Wohnung steht eine gute Whirlpool, die ich schon mehrmals benutzt habe.
Also, jetzt schau ich mal wieder in die dicken gelben Bücher, vor denen ich immer mehr Ehrfurcht habe (Mathematiker wissen, welche ich meine) und schmöker ein, zwei Papers... habe das Gefühl, ich bin schon wieder ein bisschen schlau geworden in dieser Woche! Als Abschluss noch ein Schnappschuss auf dem Weg vom Büro zur Freiheitsbrücke aus der Reihe: "Budapest, Perle an der Donau".
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